MFAs
Handel mit Energie
Was sind Mutual Flexibility Agreements?
Mutual Flexibility Agreements (MFAs) sind strukturierte Handelsprodukte für die Verschiebung von Ladevorgängen, z.B. für E-Autos. Verwendet werden sie beim Endkunden, zwischen Energieversorgern und Netzbetreibern. MFAs enthalten spezifische Daten über die Flexibilität wie dem Zeitraum, Ort der Erbringung, Energie- und Leistungsdaten, sowie dem Preis.
Der Käufer eines MFAs darf unter den vereinbarten physikalischen Randbedingungen über die in das Netz eingebrachte Energie verfügen. MFAs können so genutzt werden, um die Sicherheit der Stromnetze zu gewährleisten und den Einsatz des Einspeisemanagements zu verringern.
Warum ein neues Handelsprodukt?
Netzengpässe verursachen Jahr für Jahr ökologische und finanzielle Schäden in Milliardenhöhe. Um flexible Verbraucher und volatile Erzeuger so aufeinander abzustimmen, dass weder verbraucherseitige, noch erzeugerseitige Netzengpässe entstehen, benötigt es Anreizmodelle, die über die zwanghafte Abregelung durch Netzbetreiber hinausgehen. Um den Handel von Flexibilitäten transparent, nachvollziehbar und fair zu ermöglichen haben wir Mutual Flexibility Agreements (MFAs) geschaffen.
MFAs sind...
ein strukturiertes Handelsprodukt für Flexibilität
EnWG- und NABEG-ready, bereit für den Redispatch 2.0.
transparent, nachvollziehbar und fair.
eine Zusage Energie zu nutzen, nicht zu vermeiden.
Verbrauch als Dienstleistung
Realistisches Modell
Statt einer Abbildung von Stunden- oder Viertelstundenprodukten, setzt unsere Handelsplattform NEMO.spot auf MFAs, welche die Flexibilität einer Anlage wirklich abbilden.
Einfache Optimierung
Dank der Struktur von MFAs kann Flexibilität mit unseren modernen Optimierungsalgorithmen einfach auf Fahrpläne abgestimmt werden und den Bedürfnissen Ihrer Anfragen entsprechen.
Automatisierter Handel
Dank eines übersichtlichen Datenmodells und standardkonformer REST-Schnittstellen können MFAs automatisiert und in Sekundenschnelle gehandelt werden.