Mutual Flexibility Agreements (MFAs) sind strukturierte Handelsprodukte für die Verschiebung von Ladevorgängen, z.B. für E-Autos. Verwendet werden sie beim Endkunden, zwischen Energieversorgern und Netzbetreibern. MFAs enthalten spezifische Daten über die Flexibilität wie dem Zeitraum, Ort der Erbringung, Energie- und Leistungsdaten, sowie dem Preis.
Der Käufer eines MFAs darf unter den vereinbarten physikalischen Randbedingungen über die in das Netz eingebrachte Energie verfügen. MFAs können so genutzt werden, um die Sicherheit der Stromnetze zu gewährleisten und den Einsatz des Einspeisemanagements zu verringern.