FlexHub

Projekt

EnergieDock ✕ Kiwigrid und Mitnetz Strom

Zusammen mit Kiwigrid, Mitnetz Strom und weiteren Partnern arbeiten wir im Forschungsprojekt FlexHub an einer marktlichen Lösung zur Einbindung von Endkundenflexibilität in die Netzführung.

Die Herausforderung

In Deutschland werden über 1 Mrd. € jährlich dafür ausgegeben, dass Windkraftenergie abgeregelt wird, da die lokalen Netze nicht zu einem Abtransport der großen Energiemenge geeignet sind. Dieser dann fehlende Strom muss an anderer Stelle mit konventionellen, fossilen Energieträgern ersetzt werden. Die Mitnetz Strom ist deutschlandweit einer der Verteilnetzbetreiber mit den höchsten Anteilen an Erneuerbaren Energien im Netz. In ihrem Netzgebiet treten entsprechende Abregelungen somit häufiger auf.

Unsere Lösung

Im Projekt FlexHub soll die Abregelung von Windkraft durch den Aufruf von lokalem, flexiblem Verbrauch verhindert werden. In Zusammenarbeit mit den Home Energy Management Systemen von Kiwigrid werden Flexibilitäten identifiziert und an die Marktplattform NEMO.spot gemeldet. Der Netzbetreiber greift auf die Marktplattform zu und kann im Sinne der §§14a/14c EnWG Flexibilität aufrufen, um eben diese Abregelung von Windkraft zu minimieren.

Hier setzen wir neben unserer Marktplattform NEMO.spot die entsprechenden Optimierungs- und Aggregationsalgorithmen ein. Ein Aufruf erfolgt über unser grafisches Frontend, sodass die Integrationskosten für ein Pilotprojekt minimal bleiben.

Nutzungspotentiale für Endkundenflexibilität

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